Tür Nummer Zehn

I stand next to an empty grave
Where my friends will lay
I’ll put their bodies down
Into their resting place.

Defeater erzählen auf ihren Alben einzelne Geschichten die alle in einem Zusammenhang stehen. Sänger Derek Archambault nimmt und dabei mit ins New Jersey/NYC nach dem zweiten Weltkrieg. Es sind Familiengeschichten voller Trauer, Schmerz, Gewalt und Alkohol. Wer mehr wissen möchte, möge sich den englischen Wikipediaartikel durchlesen. Vor ein paar Jahren herrschte auf Defeatershows übrigens Stagediveverbot, weil Archambault mit völlig kaputter Hüfte auf der Bühne und ein Tourabbruch im Raum stand. Dank einer Spendenaktion wurde er operiert und beglückt nun wieder die Clubs der Welt mit Defeater und seinem Folkprojekt Alcoa.

Um wen geht es heute?

Seit 25 Jahren schon singen sie, aus dem Land der Holzfäller kommend, die Lieder ihrer Vorfahren, die auf der anderen Seite des großen Teiches lebten. Auf der Bühne tragen sie die dazu passenden Kleider und auch das gute Wasser des Lebens darf zur zwischenzeitlichen Befeuchtung der Kehlen natürlich nicht fehlen. Die Liste der ehemaligen Mitglieder ist sehr beachtlich, aber immerhin ist der Sänger seit der Gründung der einzig Wahre, auch wenn der Name der Band vermuten lässt, das sie alle von der gleichen Familie sind.

10 Kommentare zu “Tür Nummer Zehn

  1. Huiii.

    Ich bin mir echt nicht sicher. Ich glaube The Real McKenzies? Ist da der Sänger das einzige verbliebende Mitglied? Ich weiß es nicht. Im Wege der Deduktion stelle ich ab auf den Familiennamen und den keltischen Einschlag.

    Ich drücke mir die Daumen.

    Gefällt 1 Person

  2. Ach Mist, da habe ich gestern tatsächlich den Kalender vergessen. Arrgh, Defeater hätte ich auch sofort gewusst.
    Na ja, sei es drum, wird es halt nix mit voller Punktzahl.

    Heute müssten es die Real McKenzies sein.

    Like

Hinterlasse eine Antwort zu @alex_berz Antworten abbrechen